Der Riemen ist verdreht – oder doch nicht? Häufig ist das nur schwer erkennbar. In unserem „Watch and Work“ Video zeigen wir Euch, was die richtige Auflegerichtung verrät und warum sie eine wichtige Rolle spielt.
Der Doppelkeilrippenriemen mit PK-Profil (kurz DPK Riemen) kommt vor allem in 1.8 Turbomotoren bei Audi und VW zum Einsatz – also keinesfalls eine Seltenheit! Wie schon sein Name verrät, trägt er auf beiden Seiten ein Rippenprofil, wodurch er in der Lage ist, mehrere Aggregate gleichzeitig anzutreiben.
Keilrippenriemen – diese Profilformen solltet Ihr Euch merken:
Keilrippenriemen gibt es nur mit wenigen verschiedenen Querschnitten. Je nach Einsatzfall unterscheiden sich Länge und Breite der Riemen. Die wichtigsten Profilformen: PK, DPK und PJ. |
Auf die richtige Auflegerichtung kommt es an!
Problem: Ist der Doppelkeilrippenriemen einmal aus der Verpackung genommen, verdreht er sich schnell. Dann lassen sich Außen- und Innenseite auf den ersten Blick kaum noch unterscheiden. Liegt der Riemen falsch herum auf, hat das jedoch mehrere Nachteile. Einerseits ist die Außenseite des Riemens länger als die Innenseite. Ist er verdreht, kann es somit dazu kommen, dass der Riemen nicht mehr straff aufliegt, weniger Leistung überträgt – und schnell verschleißt. Außerdem: Beide Seiten des DPK Riemens sind aus speziellem Material gefertigt, damit er optimal läuft. In unserem „Watch and Work“ Video zeigen wir Euch, woran Ihr die richtige Auflegerichtung erkennt, damit Ihr beim nächsten Riemenwechsel gar nicht erst ins Stocken kommt.
In der Videoreihe „Watch and Work“ geben wir Euch Praxistipps rund um Riementriebskomponenten – und darüber hinaus. Mehr dazu erfahrt Ihr in unserem Artikel: Praxistipps für Eure Werkstatt? Gibt’s in unseren „Watch and Work“ Videos!
Du willst regelmäßig über spannende Themen im Aftermarket informiert werden? Dann abonniere den Newsletter