Benzin im Blut – Seit elf Jahren arbeitet Sebastian Matuschek schon als Werkstatt-Trainer bei Continental. Wieso er auch nach den vielen Jahren von seinem Job immer noch so begeistert ist wie zur ersten Stunde, verrät er in diesem Portrait.
Von Kindesbeinen an war Sebastian Matuschek mit Begeisterung beim Schrauben dabei: „Mit sieben, acht Jahren habe ich bei meinem Vater bei der Arbeit zugesehen und geholfen. Meine Leidenschaft ist dort entstanden.“ Dass er seine Karriere in der Kfz-Branche als Mechaniker begonnen hat, ist also kein Wunder. „Ich habe viel dabei gelernt, den erfahreneren Kollegen bei der Fahrzeugdiagnose über die Schulter zu schauen“, erinnert er sich. Schließlich wurde er Werkstattleiter und war für die Lehrlinge verantwortlich.
Leidenschaft fürs Lehren
„Junge Menschen an ihren Aufgaben wachsen zu sehen, hat mir Freude bereitet und Freude ist das Wichtigste im Beruf. Deshalb wollte ich mich auf diesen Teil meiner Arbeit konzentrieren“, erzählt Matuschek. Vor fünfzehn Jahren wagte er den Sprung und machte sich selbständig. „Das ist wirklich ein Beruf für Enthusiasten, denn die Arbeit als Trainer ist sehr anstrengend.“ Aber das ist für Matuschek kein Problem, denn: „Lehren, aber auch Lernen sind meine Leidenschaften. Um ein guter Trainer zu sein, muss man Lernen als einen nie endenden Prozess verstehen.“
Gute Atmosphäre bei Continental
Inzwischen arbeitet Matuschek seit elf Jahren als Werkstatt-Trainer bei Continental. Sein erster Kontakt zur ContiAcademy entstand über Schulungen für ATE, der Bremsenmarke von Continental. Nach vier Jahren wurde ihm eine feste Stelle angeboten, die er gerne annahm. „Hier habe ich mich wohlgefühlt. Man geht sehr freundschaftlich miteinander um und man kann sich ständig weiterentwickeln“, begründet der Werkstatt-Trainer seine Entscheidung.
Schulungen sind für Werkstätten unerlässlich
Matuscheks Lieblingsthemen sind unter anderem die Hochvoltschulungen für Elektroautos und Hybride und das Training zum elektronischen Stabilitäts-Programm (kurz ESP). Besonders das Thema Hochvolt wird wegen der steigenden Zulassungen von E-Autos immer wichtiger. Um Autos auch in Zukunft erfolgreich reparieren zu können, sollten Werkstätten immer über den neuesten Stand der Technologie informiert sein. „Deshalb sind regelmäßige Schulungen für die Mitarbeiter eines Betriebs unerlässlich“, betont Matuschek.
Ganz vorne mit dabei
Als Werkstatt-Trainer blickt Matuschek dem Wandel zur E-Mobilität und weiteren Zukunftstechnologien gespannt entgegen. An Aufhören denkt er noch lange nicht, schließlich gibt es noch viel zu lernen und zu lehren. „Die Systeme in den Fahrzeugen entwickeln sich immer weiter. Beispielsweise gehört E-Mobilität in der Zukunft mit zum Werkstattalltag“, ist sich Matuschek sicher. Und er will natürlich ganz vorne mit dabei sein. Noch mehr zum Team bei Continental erfahren? ? Hier geht es zum Portrait von Oliver Gartner, dem Koordinator Werkstattmodule für ATE BremsenCenter.
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